einfach erfüllter leben

So findest du Vertrauen in unsicheren Zeiten

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Wir leben in unsicheren Zeiten und wissen nicht, wie und wohin die Welt sich wandeln wird. So sind derzeit sehr viele Menschen voller Angst, die sich auf unterschiedlichste Weise äußert.
All das ist verständlich, und doch bringt es denjenigen nicht weiter, als in nur noch mehr Verzweiflung und Dagegensein. Und scheinbar wird ihm seine Haltung immer mehr bestätigt. Und er fühlt sich immer mehr als Opfer.

Dabei leben wir schon immer in unsicheren Zeiten, denn vorher wusste auch keiner, was der nächste Tag bringen wird, ob Unfall oder Krankheit uns aus der Bahn werfen werden oder irgendwo wieder ein Atomkraftwerk in die Luft fliegen wird.
Wir haben uns lediglich in Sicherheit gewogen und dachten, alles im Griff zu haben.

Dabei ging es sowohl dort als auch heute immer um die Frage:

In welcher Welt möchtest du leben?

Willst du beständig im Außen für oder gegen etwas kämpfen, damit du in der Welt leben kannst, die du haben möchtest?
Weil andere bitteschön so sein oder handeln sollen, wie du es gerne hättest, damit du dich gut fühlen kannst?

Weißt du überhaupt, in welcher Welt du leben möchtest, oder lässt du dich treiben und denkst nur darüber nach, wenn die gewohnte Welt gerade aus den Fugen gerät?

Hast du Werte, die zu leben dir wichtig sind, um dich gut zu fühlen? Und hältst du an diesen Werten fest?

Alles beginnt mit dir

Du musst wissen, wie du gerne leben möchtest.
Und dann musst du die Entscheidung treffen, so zu leben. JETZT!

Du hast die Kraft in dir, deine Welt zu erschaffen und dein Leben zu gestalten – egal, was im Außen los ist.
Das Außen wird dir dabei nicht helfen, also schließe deine Augen und spüre in dein Herz, was du dir wünschst.

Vermutlich wünschst du dir – wie die meisten von uns – Frieden, Freude, Glück und Liebe. Und das ist wunderbar! Stehe dazu!

Und jetzt kommt es: Es ist möglich! JETZT!

Was alle Weisheitslehrer schon lange verkünden, dürfen wir jetzt ganz direkt und wahr nehmen und umgehend leben:

Ich spüre Frieden.
Ich spüre Freude.
Ich spüre Glück.
Ich fühle Liebe.

Wie mache ich das?

Die Schritte dahin sind klein, einfach und du kannst sie täglich kultivieren. Wenn du es bisher noch nicht gemacht hast, dann fange jetzt damit an und spüre von Tag zu Tag mehr Vertrauen und Geborgenheit:

Ich entscheide mich dafür

Schon Goethe formulierte es treffend:

„Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluss an.“

Wenn wir erkennen, dass unsere Entscheidungen die Kraft entfesseln, dass Dinge sich in Gang setzen, haben wir einen entscheidenden Schritt geschafft!
Denken, Hoffen, Fühlen – alles gut und schön und wichtig. Aber wenn sich etwas bewegen soll: Entscheide, wie du dich fühlen möchtest!

Ich gehe darauf zu

Du kannst durch innere Vorstellung, durch ein Bild, durch Gebet, Meditation, Gesang, Tanz, Naturerleben und auf vielen Wegen auf das zu gehen, wie du dich fühlen möchtest.

Willst du Vertrauen fühlen, dann schau dir zum Beispiel dieses Foto des Baby-Schwans an, der sich wohlig auf dem Rücken seiner Mama tragen lässt:

Foto: www.pixabay.com

Wie vertrauensvoll schmiegt sich das kleine Schwänchen an den Körper seiner Mama.
Wie geborgen und sicher fühlt es sich.
Es ist behütet und geliebt.

Dieses Gefühl vergegenwärtige ich mir jeden Morgen, wenn ich aufstehe und in den Tag gehe. Ich stelle mir vor, wie ich mich in die Arme Gottes schmiege und sie mich durch den Tag tragen wird.
Mein Körper wird beschäftigt sein mit Arbeiten, Reden, Einkaufen, Essen, Hausarbeit, Nachrichten lesen … doch meine Seele bleibt den ganzen Tag lang getragen und geborgen in Gottes Wärme, sodass nichts mich wahrhaft ängstigen kann.

Und deshalb lasse ich los

Weil ich so aufgehoben und geborgen bin, darf ich meine Sorgen los lassen. Ich tue, was ich kann und gehe auf das zu, was ich mir wünsche, doch ich weiß:

Was immer im Außen geschieht, was immer mit meinem Körper geschieht – mein Sein ist in Gott sicher geborgen – wie der kleine Schwan auf dem Rücken seiner Mama.

Wenn Stress oder Sorgen aufkommen, so erinnere ich mich daran, dass ich sicher bin.
Wenn ich grüble und in die Zukunft denke, erinnere ich mich daran, dass ich JETZT schon sicher und geborgen bin.

Die Liebe als Ursprung begreifen

Und von dieser vertrauensvollen Ruhe aus kann ich in meiner vollen Kraft sein und nachdenken, wie ich die Weichen für die Zukunft stellen möchte. Und fange wiederum bei mir an:

Indem ich in dieser Liebe bleibe.
Und weiß, dass sie der perfekte Ursprung aller meiner Gedanken und Handlungen sein wird.

Mehr ist es nicht, um Vertrauen in unsicheren Zeiten zu finden und sein Leben gut zu gestalten. Es ist aber auch nicht weniger.
Es braucht dein tägliches Üben und deine Hingabe.
Und es braucht vor allem deine Entscheidung dafür. – Triff sie JETZT.

Alles Liebe dafür wünscht dir
Helga

Autor: Helga Fischer

Hi, ich bin Helga. Ich schreibe und singe, inspiriere und berühre.

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