Ich blicke in die schwarze Nacht hinaus,
vom Morgenstern erleuchtet.
Der Schlaf flieht vor mir
und lässt mich zurück mit Klarheit,
gezwungen zu erkennen,
was nicht länger zu mir gehört,
gefordert los zu lassen,
weil die Kraft zum Weiterkämpfen fehlt.
Der Morgenstern leuchtet hell und klar
durch den Schleier meiner Erschöpfung,
und ein starkes Feuer
lodert in meinem Herzen.
Ich bin bereit für den Neubeginn.
(c) Helga Fischer