Diese Woche wurde mir so klar wie noch nie, dass mit Mühe und Kampf nichts mehr funktioniert.
Es ist eine Qual, in dieser Einstellung zu arbeiten oder etwas erreichen zu wollen. Menschen, die jeden Tag als Kampf und Ärger erleben, drehen schier durch.
Vielleicht ist die Zeit des Anstrengens einfach vorbei.
Natürlich haben wir alle viel zu tun und aus meinem Sekretärinnen-Dasein kenne ich das Feilschen um Minuten, weil die Zeit hinten und vorne nicht reicht.
Und doch ist es erstaunlich, wie leicht die Arbeit von der Hand gehen kann, und wie angenehm – innerhalb allen Zeitdrucks und all der Papierberge – wenn ich mich darin übe, in jedem Moment darauf zu vertrauen, dass alles letztlich passen wird, wenn ich auch hier dem Leben vertraue.
Ich plane gut und entscheide weise und dann gebe ich mich dem, was gerade ansteht, mit Körper, Geist und Seele hin und vertraue dem Leben/Gott, dass sich alles perfekt fügen wird. Und genauso geschieht es dann auch.
Für mich ist das revolutionär und beweist, dass es nicht darauf ankommt, dass wir angenehmere Parallel- und Arbeitswelten erschaffen, sondern dass wir auch im ganz normalen Wahnsinn des Alltags allein durch unsere Haltung unser Erleben beeinflussen können! Nebenbei ist auch das Miteinander mit den „schwierigen“ Menschen drumherum auf einmal viel harmonischer. 😉
Lasst uns die Welt verändern, indem wir bei uns anfangen und nicht darauf warten, dass irgendjemand etwas tut! – Es funktioniert!
Viel Freude beim Revolutionieren und eine schöne Woche
wünscht dir Helga