Tiefe Risse
brechen meinen Panzer,
Stück um Stück
beginnt zu bröckeln.
In meiner Angst
versuche ich festzuhalten,
doch er fällt
unaufhaltsam ab.
In meine Panik
schutzlos zu sein,
schleicht sich eine Ahnung,
dass etwas Neues wächst.
Je mehr Krusten brechen
und zu Staub verfallen,
desto mehr wird sichtbar,
was meinen Körper umgibt:
Warm und leuchtend
hüllt es mich ein,
und fragst du mich
nach seinem Namen,
so kann es nur
LIEBE
sein.
(c) Helga Fischer