Es ist still im Garten.
Kein Vogel singt,
keine Blätter rauschen,
keine Biene summt.
Modrig und feucht
duftet die kalte Erde
und bettet sich
zur Ruhe.
Auch ich lasse nun langsam
die Fäden des Jahres los
und sinke in mich selbst hinein,
reich an Bildern
vom Gewesenen,
und warte,
bis einst vage Ahnungen
und sanfte Klänge
mich zu neuem Leben
rufen werden.
(c) Helga Fischer